Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist analog der Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung. Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen gibt es in Bronze, Silber und Gold. Silber ist dabei der Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied hat. Damit ist schon der Grundstein dafür gelegt, um als Rettungsschwimmer, z.B. bei Wachdiensten eingesetzt werden zu können. Genauere Informationen dazu finden Sie im Bereich Ausbildung.
Darauf aufbauend beginnen dann die Ausbildungen, die eine Teilnahme an der Einsatzgruppe, oder auch an Sanitätswachdiensten der Bereitschaft ermöglichen.
Nahezu 80 Prozent aller Katastrophen haben ihren Ursprung in Starkregen und Unwetter. Die Wasserwacht ist Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des Deutschen Roten Kreuzes und arbeitet mit allen Einsatzdiensten im DRK eng zusammen. Sie hält für Hochwasserkatastrophen Einsatzgruppen bereit, die mit Behörden und anderen Hilfs- und Wasserrettungsorganisationen der jeweiligen Bundesländer eng zusammenarbeiten. Doch auch bei anderen Großschadensereignissen wird die Wasserwacht gerufen. Zu unseren Einsatzkräften zählen ausgebildete Rettungsschwimmer, Wasserretter, sowie Teams mit speziellen Hochwasserbooten. Sie kommen sowohl regional, überregional, als auch länderübergreifend zum Einsatz und entsenden Fachberater für Hochwasser in die einzelnen Stäbe und Führungsgremien. Dem Engagement unserer Ehrenamtlichen ist es zu verdanken, dass immer weniger Menschen zu Schaden kommen. Helfen Sie doch mit! Sorgen Sie mit uns für Sicherheit an und in unseren Gewässern.